Die Bank of Scotland ist ein Kreditunternehmen für Geschäfts- und Privatkunden. Ihren Hauptsitz hat die Bank in Edinburgh. Seit 2009 gehört sie zum Unternehmen der Lloyds Banking Group plc. Außer in der schottischen Hauptstadt ist die Bank noch in fünf weiteren Ländern vertreten. Die Bank of Scotland gibt es in Deutschland, Nordamerika, Irland, Spanien und den Niederlanden. Die Bank of Scotland sollte nicht mit der ähnlich klingenden Royal Bank of Scotland verwechselt werden.
Zwischen 2001 und 2008 gehörte die Bank of Scotland (BOS) zur Halifax Bank of Scotland (HBOS), einer britischen Versicherung- und Bankengruppe. Seit der Finanzkrise (2007) schloss sich die HBOS mit der Lloyds TSB zusammen.
Der vollständige Name der BOS ist “The Governor and Company of the Bank of Scotland”. Gegründet wurde sie am 17. Juli 1695 durch ein parlamentarisches, schottisches Gesetz. Im Februar 1696 öffnete die Bank ihre Tore für die Öffentlichkeit. Die Bank of Scotland ist die einzige kommerzielle Institution, die vom schottischen Parlament gegründet wurde.
Aktivitäten der Bank of Scotland
Die BOS agiert weltweit mit Schwerpunkt in Irland und Schottland. Ein Schwerpunkt der Bank ist die Unternehmensfinanzierung. Seit 1998 ist die BOS mit Bank of Scotland Corporate in Frankfurt/Main vertreten. Seit 27. Januar 2010 ist die BOS auch in Berlin für Privatkunden zu finden.
Im Internet ist sie zu allen Zeiten und für jeden erreichbar. Die Bank bietet Festgeld und Tagesgeld an.
Das Tagesgeld der BOS
Tagesgeld ist immer verfügbar, hat meist eine bessere Verzinsung als ein Sparbuch und die Kündigung erfolgt ohne Frist. Die Zinsen der Tagesgeldkonten sind immer in Bewegung. Sie können sich von einen auf den anderen Tag ändern. Das Bank of Scotland Tagesgeld ist kostenlos. Eine Mindesteinlage ist nicht vorhanden. Die Kontoführung erfolgt als Einzelkonto, d. h. der Zugriff und die Nutzung des Tagesgeldkontos kann nur durch einen einzigen Inhaber des Kontos erfolgen. Ein Tagesgeldkonto ist eine gute Alternative fürs altehrwürdige Sparbuch, jedoch nicht fürs Girokonto, da Fremdbuchungen (z. B. Gehalt) auf das Konto oder vom Konto nicht funktionieren.